Ad hoc: Zwischenbericht per 30. Juni 2022
Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR.
Herausforderungen verschärfen sich
- Auftragseingang und Umsatzwachstum vom Marktrückgang in China und Covid-bedingten Lockdowns beeinträchtigt
- Gewinnentwicklung durch Kosteninflation, Halbleiterknappheit, Störungen in der Lieferkette und Restrukturierungskosten belastet, verschärft durch Lockdowns in China
- Fokus auf Preiserhöhungen zur Abfederung von Inflation, Verschlankung des Produktportfolios und Effizienzsteigerung
- Auftragsbestand erreicht Meilenstein von 10 Milliarden
- Weitere Veränderungen in der Konzernleitung
- 2040-Netto-Null-Emissionsziele bestätigt durch Science Based Target Initiative
In den ersten sechs Monaten des Jahres 2022 war das Geschäft von Schindler weiterhin unter Druck, insbesondere aufgrund der verlangsamten Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, durch Covid-bedingte Lockdowns, anhaltende Störungen in der Lieferkette und starke Inflation. Der Auftragseingang stieg um 3,0% auf CHF 6 227 Mio., während der Umsatz um 2,4% auf CHF 5 345 Mio. zurückging. Das Betriebsergebnis sank auf CHF 403 Mio., was einer EBIT-Marge von 7,5% (EBIT bereinigt 8,7%) entspricht. Der Konzerngewinn belief sich auf CHF 296 Mio., und der Geldfluss aus Geschäftstätigkeit erreichte CHF 299 Mio.